Von den Ostfriesischen Inseln ist Spiekeroog die ruhigste und grünste. Was gibt es zu entdecken und wo findet man die passende Ferienwohnung? Tipps für Spiekeroog.
1. Eine Insel mit zehn Buchstaben
Meine schönste Nordseeinsel beginnt mit S. Ein Y kommt nicht drin vor und sie hat auch mehr als vier Buchstaben. Genau genommen hat sie zehn Buchstaben S-P-I-E-K-E-R-O-O-G. Und eigentlich sollte ich hier nicht über sie schreiben, denn ich würde sie gerne für mich allein haben. Spiekeroog hat mich verzaubert.
1.1. Berühmte Spiekeroog-Fans
Mit dieser Begeisterung für Spiekeroog stehe ich nicht allein da, leider hat sich herumgesprochen, dass die Nordseeinsel eine einzige Idylle ist. Die Ex-Bundespräsidenten Johannes Rau und Richard von Weizsäcker mochten sie ebenso wie Revolverheld-Sänger Johannes Strate dort gern urlaubt. Raketeningenieur Wernher von Braun hat auf dem Spiekerooger Internat sogar sein Abitur gemacht.
Was ist das Schöne an dieser grünen Insel? Es ist das Aussteigen auf Zeit. Auf Spiekeroog gibt es nichts. Nur das Notwendigste und dazu die Nordsee mit Strand, Wellen und Wind. Nichts lenkt ab vom Wesentlichen, keine Shoppingmeilen, keine Golfplätze. Veranstaltungshighlights sind eine Papierbootregatta oder das Dünensingen. Und dennoch ist Urlaub auf Spiekeroog gefährlich, denn es ist immer auch ein Stück Auseinandersetzung mit sich selbst. Nur mit Zeit, wenig äußeren Reizen und Ablenkungen lassen sich die tieferen Schichten des eigenen Wesens erkunden. Nur so lässt sich schauen, wo Verspannungen oder Verletzungen stecken. Das kann hart sein.
Spiekeroog ist keine Insel, um seine neuen Schuhe oder Autos zu präsentieren, das passt nicht zu ihr. Genau das macht sie für mich so angenehm und eben zur schönsten der Nordseeinseln. Man muss keine Entscheidungen treffen, es gibt nur einen kleinen Supermarkt, eine Apotheke und 806 Einwohner (laut Wikipedia/2018).
2. Die Fähre nach Spiekeroog
Morgens um kurz vor sieben. In Neuharlingersiel geht die Sonne über dem Fähranleger auf und tupft dem Himmel Rosatöne in die Wolken. Ganz am Ende des Anlegers schaukelt die grüne Fähre sanft. Menschen stehen geduldig am Kai, warten, bis die Container verstaut sind. Handwerker rauchen noch eine Zigarette, Reisende tippen gelangweilt auf den Handys. Wer nach Spiekeroog will, muss täglich einen anderen Fahrplan in Kauf nehmen, denn hier bestimmen Wasser und Mond den Takt des Schiffes: Die Fähre nach Spiekeroog ist tideabhängig, das heißt, sie fährt im Rhythmus von Ebbe und Flut, und der ist täglich anders. Der Fahrplan der Fähre schreibt jeden Tag andere Abfahrtszeiten in seine Tabelle.
An diesem Morgen passt die Abfahrtszeit der Fähre nach Spiekeroog perfekt mit dem Sonnenaufgang zusammen. Im flachen Watt schnäbelt eine Gruppe Löffler, Austernfischer nehmen ein Fußbad und Möwen segeln ruhig am Himmel. Schon bei der Anreise beginnt das Abschalten. Es ist, als bliebe die Hektik an Land. Das ständige Abgelenkt- und aus dem Moment Herausgerissensein verweilt am Festland, während der Geist diese Weite aufsaugt.
2.1. Ankommen auf Spiekeroog
Nach 45 Minuten macht die Fähre am Hafen von Spiekeroog fest. Während auf den anderen Ostfriesischen Inseln Fischbrötchenstände und Imbisse die Besucher empfangen, gibt es hier nichts. Nur hektischen Ladebetrieb, der Rollrasen vom Festland will ebenso verladen werden wie die Farbeimer der Maler. Alles geht aufs Fahrrad oder den Elektrokarren, denn auf dieser Insel sind Fahrzeuge verpönt. Sogar die Fahrräder sind auf der autofreien Insel nicht gerne gesehen, sondern werden geduldet. Die Insel ist klein genug, dass man sie zu Fuß erkunden kann – oder ganz traditionell per Pferdebahn.
Zunächst geht es auf ins Dorf. Und genau dort breitet Spiekeroog seinen Zauber aus. Vor allem morgens, wenn der Dunst noch in den Straßen hängt und die Sonnenstrahlen jedes Miniwassertröpfchen beleuchten. Spiekeroogs Dorf sieht man an, dass es seit dem 16. Jahrhundert erhalten geblieben ist. Während auf den anderen Ostfriesischen Inseln Sturmfluten immer wieder zu Zerstörungen führten, ist das Ensemble erhalten geblieben. Die schmalen Gassen, die niedrigen Backsteinhäuser und die grünen Fenster verbreiten eine Stimmung wie in den Bullerbü-Büchern.
3. Sehenswürdigkeiten im Spiekeroog-Dorf und auf der Insel
Das Alte Inselhaus gehört zu den ältesten Gebäuden der Ostfriesischen Inseln, es stammt aus dem Jahr 1705 und ist heute Café, Restaurant und Ferienhaus. Fast gegenüber befindet sich ein spektakuläres Gebäude: Im Haus zur Linde wächst eine dicke Linde so nah am Gebäude, dass das Haus dem Baum immer wieder angepasst werden muss. Es ist heute ein Hotel und Restaurant.
3.1. Drinkeldoodenkarkhof
Unübersehbar ist auch die alte Inselkirche mit dem dazugehörigen Drinkeldoodenkarkhof. Die Grabmale erinnern an ein großes Schiffsunglück. 1854 ist vor Spiekeroog eine Barke aus Bremen mit 216 Auswanderern an Bord gestrandet, die alle ein neues Glück in New York suchen wollten. Ein Sturm durchkreuzte die Pläne und brachte das Schiff zum Kentern. Die Spiekerooger hatten keine Rettungsboote und konnten nur zusehen. 77 Menschen ertranken dabei, sie wurden in einem Dünental der Insel begraben, der heutigen Gedenkstätte Drinkeldoodenkarkhof. So etwas wollte man nie wieder erleben, und deswegen wurde in der Folge des Unglücks die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger gegründet.
3.2. Inselmuseum
Ganz hübsch unter Bäumen steht das niedrige, weiße Kapitänshaus. Es stammt aus dem Jahre 1715 und fungiert heute als Inselmuseum. Dabei informiert es über das Leben auf Spiekeroog damals und heute, es werden Wrackteile von gestrandeten Schiffen gezeigt, aber auch Kunst, Einrichtung und Alltagsgegenstände. www.inselmuseum-spiekeroog.de.
3.3. Museumspferdebahn
Bahnhof und Weststrand sind mit einem besonderen Verkehrsmittel verbunden: Der Pferdebahn, deren Waggons auf Gleisen rollen und von Pferden gezogen werden. Sie ist eine der letzten verbliebenen Pferdebahnen in Deutschland, für die 1,5 Kilometer lange Strecke werden etwa 15 Minuten Fahrzeit benötigt. Sie fährt von Mitte April bis Mitte Oktober und kostet für Erwachsene 4 €, Kinder 3, Hunde 1 €.
3.4. Spiekeroogs Kurpark
Hinter der Post und neben dem Pferdebahnhof liegt der Kurpark, ein verstrecktes Kleinod auf Spiekeroog. Es lohnt sich nicht nur wegen des Konzertpavillons, dort befindet sich eine grüne Oase der Ruhe zwischen Bäumen und Bänken.
3.5. Kurioses Muschelmuseum
Muscheln können schon sehr fremdartig aussehen, das beweist dieses kleine Museum auf der autofreien Nordseeinsel. Mehr als 3000 Muscheln aus der ganzen Welt, mal schneeweiß, mal getigert, mal dunkel. Sie tragen keine echten lateinischen Bezeichnungen sondern Fantasienamen, die so manchen Gast zum Schmunzeln bringen.
3.6. Lesepavillon
Was für eine schöne Idee: Auf Spiekeroog steht ein Pavillon mitten in den Dünen, um den Urlaubern eine Schutzhütte zum Lesen zu geben. Der Lesepavillon ist ausgestattet mit gemütlichen Holzstühlen und hat eine wunderbare Sicht auf die bewachsenen Dünen. Er ist von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Wer hingeht, nimmt sich am besten eine Thermoskanne Tee und Kekse mit.
3.7. Nationalparkhaus
Das Pottwalskelett an der Decke ist die größte Attraktion: Das Nationalparkhaus informiert über das Weltnaturerbe Wattenmeer, erklärt die Gezeiten und ist Treffpunkt für Führungen und Veranstaltungen.
3.8. De Utkieker
Ein bohnenstangenschlanker Mann, der aufs Meer schaut – die Bronzestatue „De Utkieker“ ziert seit 2007 die Insel. Sie ist 3,50 Meter hoch und Blickfang in den Dünen. Direkt neben der Statue findet sich ein Gipfelbuch, in das sich die Spiekeroog-Gäste verewigen können.
3.9. Old Laremie
Auf dem Weg zum Campingplatz im Westen der Insel befindet sich ein weißes Haus in den Dünen. Es war einst Teil des Inselflughafens, doch den gibt es auf Spiekeroog schon lange nicht mehr. Heute ist Old Laremie ein Kultort. Die Kneipe, die einst Teil des Inselflughafens war, ist längst zum Ort für Lebenskunst geworden. Das liegt nichtzuletzt am Inhaber Dirk Nannen, der ihr mit Strandgutstücken und Upcycling-Kunst ihr unverwechselbares Aussehen gegeben hat. Dort finden auch Konzerte und Kulturveranstaltungen statt.
3.10. Wanderung zur Ostplate
Die Ostfriesischen Inseln sind im Osten immer am schönsten, so ist es auch in Spiekeroog. Der Osten ist fast menschenleer, da die Wege weit sind, doch es lohnt sich, die 7 Kilometer lange Wanderung zu unternehmen. Nirgendwo lässt sich die Schnelligkeit der Landveränderung an der Nordsee besser beobachten als hier, das Gebiet war in den 1950er Jahren noch eine Sandbank, heute sind es Dünen mit Büschen bewachsen. Unbedingt auf den Wegen bleiben, die Natur ist streng geschützt. Oftmals lassen sich dort Seehunde blicken und beobachten.
4. Für Eltern und Kinder
Wenn es mal regnet, müssen Eltern auf Spiekeroog nicht verzweifeln. Es gibt ja den Indoorspielplatz Trockendock. Das überdachte Areal bietet Kindern mit dem Fischkutter, Rutschen und einem Tischfußballraum genug Möglichkeiten, um Spaß zu haben. Besonders beliebt ist der große Raum voller Sand. Ergänzend finden viele Veranstaltungen statt, vom Pizzabacken über Papierbootbasteln.
5. Anreise nach Spiekeroog
Die Fähren nach Spiekeroog starten von Neuharlingersiel. Wer mit dem Auto anreist, kann es dort auf einem der Langzeitparkplätze abstellen. (pro angefangenem Tag ab 5 €, www.inselparkplaetze.de). Wer mit der Bahn anreist, bucht ein Ticket bis Esens oder Norden und fährt von dort mit dem Bus oder Taxi weiter nach Neuharlingersiel. Fernbusse fahren direkt an die Küste.
Die Fähre braucht 45 Minuten und ist tideabhängig. Die Fähre nach Spiekeroog kostet hin und zurück 20,50 €, mehr unter www.spiekeroog.de. Schneller geht die Anreise mit dem Wassertaxi der BTS, eine einfache Fahrt kostet ab 25 €, Spiekeroog ist eine Insel der Fußgänger, das gibt ihr diese besonders entschleunigte Stimmung. Selbst Fahrräder sind dort nicht gern gesehen, aber geduldet. Als einzige der Ostfriesischen Inseln besitzt Spiekeroog zudem keinen eigenen Flugplatz. Man kann aber auch per Wattwanderung nach Spiekeroog, die Termine finden sich hier.
6. Karte
Eine Karte von Spiekeroog findest du hier als PDF
7. Einkaufen: Spiekeroogs Geschäfte
Die vielen Läden in Spiekeroog-Dorf bieten Mitbringsel an, es ist leicht, beim Bummeln Schönes zu finden. Doch viel individueller sind selbstgemachte Mitbringsel von der Insel, die erstaunlich viele Kreativkurse im Angebot hat. Dort kann man sich etwa seinen Silberschmuck selbst schmieden, Malkurse in verschiedenen Richtungen belegen oder Fotoseminare buchen – und hat dann viele schöne Mitbringsel im Gepäck. Alle selbstgemacht. Mehr Informationen über die Angebote bei der Touristeninformation. Es gibt einen Frischemarkt am Westende des Ortes, er hat alltags 7-18 Uhr geöffnet, samstags bis 17 Uhr und sonntags von 8-12 Uhr.
Der Inselbäcker auf Spiekeroog öffnet um 8 Uhr, hat aber montags geschlossen. Lecker ist es auch am Backdeck, dort kann man auch sitzen. Es hat täglich von 7.30 bis 17 Uhr geöffnet.
8. Mit Hund
Wer auf Spiekeroog mit seinem Hund Ferien machen will, muss wissen, dass auf der gesamten Insel Anleinpflicht besteht. Das ist dem Nationalpark Wattenmeer geschuldet. Die Insel hat einen Hundestrand eingerichtet, an dem es sogar Strandkörbe gibt.
9. Unterkunft
9.1. Hotel und Ferienwohnung auf Spiekeroog
Auf Spiekeroog Hotels oder eine Ferienwohnung in den Sommerferien zu finden, ist gar nicht so leicht, denn viele Gäste buchen bei der Abfahrt schon wieder für das nächste Jahr. Die Auswahl ist sowieso begrenzt, denn die Insel ist klein. Dennoch ist es immer wieder möglich, auch spontan etwas zu finden, dann oftmals allerdings nicht mehr zum Schnäppchenpreis. Versuchs doch mal bei *booking.com (*Werbelink), hier gibt es vielleicht passende Angebote.
Das Fremdenverkehrsbüro ist gern bei der Suche nach Ferienwohnungen und Hotelzimmern behilflich. Hier gibt es ein Verzeichnis von Unterkünften, Ferienwohnungen und Hotels.
Tourist-Info Spiekeroog, Tel. 04976 9193-101
Zudem gibt es am Hafen auch eine Tafel mit freien Zimmern auf der Insel. Auf Spiekeroog gibt es zudem Gruppenherbergen, etwa das Sturmeck, das auch gerne als Jugendherberge genutzt wird, sowie das CVJM-Haus Quellerdünen.
9.2. Camping und Zeltplatz
Am urtümlichsten und der Natur sehr nahe entdeckt man Spiekeroog auf dem Zeltplatz. Zwischen den Dünen werden Iglus oder große Familienzelte aufgestellt, es ist einer der schönsten Naturzeltplätze Deutschlands. Man schläft dort mitten in den Dünen, unter den Sternen, die kein fremdes Licht beim Funkeln stört. Da der Zeltplatz beliebt ist, muss man für die Sommersaison unbedingt weit im Voraus reservieren. Wer auf Spiekeroog zelten möchte, sollte aber wissen, dass der Weg zum Campingplatz lang ist und vor allem mit kleinen Kindern anstrengend. Da hilft auch die Reise per Pferdebahn wenig, denn sie bringt die Gäste nur auf die Hälfte der langen Strecke. Bei viel Gepäck aber gibt es dir Möglichkeit, Koffer und Taschen sowie Zelt und Co per Gepäckservice zum Zeltplatz fahren zu lassen.
10. Warum Spiekeroog für mich die schönste Nordseeinsel ist
- Es gibt keine Autos. Das macht eine ganz besondere Stimmung aus. Es liegt nicht dieses Brummen über dem Dorf und der Landschaft, man muss nicht achtsam sein, dass gleich jemand um die Ecke braust, schnell sind höchstens die Fahrräder. Das ist ungemein entspannend und hat etwas schön Verschlafenes.
- Das alte Dorf ist einfach wunderschön mit seinen Häusern, die fast alle im selben Stil errichtet worden sind.
- Die Dünen. Wenn der Morgennebel über ihnen schwebt, kann man auch denken, im Gebirge zu sein.
- Die vorgelagerte Sandbank macht den Hauptstrand sehr breit und bietet Vögeln einen prima Rastplatz
11. Fakten zu Spiekeroog
Spiekeroog ist eine der östlichen Ostfriesischen Inseln. Sie liegt zwischen Langeoog und Wangerooge. Sie gehört zum Kreis Witmund und hat rund 800 Einwohner. Die höchste Erhebung Spiekeroogs misst 24 Meter, es ist die Wittfdün, die übrigens auch der höchste „Berg“ Ostfrieslands ist. Und noch eine Zahl: Spiekeroog ist rund 18 Quadratkilometer groß, etwa 10 Kilometer lang und zwei Kilometer breit. Sie liegt 6,5 Kilometer vom Festland entfernt. Wenn jede Ostfriesische Insel ihren eigenen Charakter hat, die eine lauter, die andere edler, so ist Spiekeroog wohl die romantische Kreative mit der größten Gelassenheit.
Spiekeroog ist die zweitöstlichste der Ostfriesischen Inseln. Über andere Ostfrieslsiche Inseln habe ich schon geschrieben. Hier liest du meine Tipps zu Juist und hier habe ich auf Juist eine Elfenwanderung gemacht und war mit Heino im Watt. Hier gibt es Tipps für Norderney und hier habe ich das Badehaus und Thalassozentrum ausgiebig getestet. Wenn du mehr über Ostfriesland lesen möchtest, findest du hier einen Reiseführer für Ostfriesland und hier habe ich über unglaubliche Orte in Ostfriesland geschrieben.
7. Geschenkideen für Insel-Fans
*Folgender Text enthält Werbelinks*
- Du suchst einen Reiseführer über Ostfriesland? Wie wäre es mit dem von mir? Wenn du über diesen *Link bestellst, bekomme ich eine kleine Provision, dich kostet das nichts extra.
- Monopoly gibt es jetzt auch als *Ostfriesland-Version, ganz regionalisiert – ist eine witzige Alternative zum Spieleklassiker.
- Wer gerne rätselt, freut sich vielleicht über das *Ostfriesland-Quiz.
- Stilecht und wirklich sinnvoll ist zudem ein *Friesennerz – natürlich in gelb.
- Beliebt und berühmt sind die Ostfriesenkrimis von Klaus-Peter Wolf, etwa Ostfriesenhölle.
- Für Statement-T-Shirts brauchen die Ostfriesen nicht viele Worte. Moin reicht – ich finde es als *Hoodie-Version originell.
- Spiekeroog gibt es als *Puzzle, wer die 1000 Teile ordnet, bekommt die Hafenansicht heraus.
- Sehr hübsch sind auch die *Silberringe mit eingearbeitetem Nordseesand und den Ostfriesischen Inseln als Silhouette.
Autofreie Nordseeinseln sind übrigens:
- Helgoland
- Juist
- Baltrum
- Langeoog
- Spiekeroog
- Wangerooge
Du möchtest über die anderen Ostfriesischen Inseln lesen und wissen, welches ist die schönste? Darüber habe ich hier geschrieben. Auch andere Blogger haben zu Spiekeroog geschrieben. Spannend finde ich den Schweizer Blickwinkel auf die Insel von Inge vom Schweizer Blog Travelexperience. Und auch Ellen vom Schweizer Blog Patotra war im Watt und hat sich Neuharlingersiel angeschaut. Lest mal bei Ihr rein.
15 Antworten
toller Beitrag wie immer mit jede Menge Infos für einen Besuch auf der Insel. Ein Strandfoto erinnerte mich sofort an Fuerteventura. Endlos Sand und Strand !!! Das Wetter war natürlich super und da kommen die Fotos toll zu Geltung. Da warst du ja wieder voll in deinem Element und das freut mich ! War wieder ganz nach deinem Geschmack !!!! Vielen lieben Dank und langsam bekomme ich Lust auf den hohen Norden !!! LG Manni
Da möchte ich doch sofort losfahren! Ein schöner Bericht, lieben Dank!
Herzliche Grüße
Ines
Wunderbar liebe Andrea, allein beim Lesen komme ich runter und werde ganz ruhig, tauche ein in Deine wunderschönen Landschaften. Ich war noch nie auf Spiekeroog. Ich glaube, es würde mir sehr gefallen. Danke für den zauberhaften Bericht, Susanne
Lieber Manni, das freut mich aber. Spiekeroog ist so klein und hat denoch so viele Gesichter, mag sein, dass eines auch ist wie Fuerte. Ich schaff das schon noch, dich in den Norden zu locken 🙂 Liebe Grüße
Danke, liebe Ines, das freut mich aber sehr. Liebe Grüße
Liebe Susanne, das freut mich aber, vielen Dank für deine Worte. Schön, dass meine eine solche Wirkung zeigten bei dir. Immerhin kennst du dich ja gut mit Worten aus 🙂 Liebe Grüße
Andrea
Liebe Andrea, ich glaube, jeder der schon auf Spiekeroog war, hält sie für die schönste Ostfriesin. Jedenfalls höre ich das immer wieder. Selbst habe ich es noch nicht auf die Insel geschafft. Aber das ist ja insofern ganz gut, weil ich den Besuch dann noch vor mir habe! Also irgendwann… und dann mit Deinen Tipps im Gepäck! Klasse. Herzlichen Dank für diesen Beitrag. Und liebe Grüße, Stefanie
Liebe Andrea,
toller Reisebericht. Jetzt möchte ich gleich meine Koffer packen und es mir mit ein paar Keksen im Lesepavillion in den Dünen gemütlich machen!
Liebe Grüße
Kristin
das hast du wunderbar zusammengefasst und so schöne, stimmungsvolle Fotos gemacht. Spiekeroog ist meine absolute Lieblings Ostfrieseninsel! Früher habe ich in der Nähe gewohnt und konnte mit meinen Kindern Tagesausflüge dorthin machen. Hach ….da komme ich bei deinem Artikel ins Schwelgen.
Liebe Grüße
Claudia von Gemüseliebelei
Sehr schön geschildert,die Vorfreude auf einen Besuch der Insel ist durch den Bericht nochmals gestiegen.
Absolute Zustimmung !
Von allen ostfriesischen Inseln ist Spiekeroog die schönste.
Warum ?
Weil hier keine „Bettenburgen“ vorhanden sind und der dörfliche Charakter der Insel in großen Teilen erhalten geblieben ist.
Spiekeroog wird auch „die grüne Insel“ genannt.
Hier findet man die größte Baumkolonie auf den ostfriesischen Inseln.
„Old Laramie“ war früher eine Warmwasser-Badeanstalt.
Hierhin bin ich bevorzugt Ende April angereist,da war noch Vorsaison und keine Ferien,so daß es auf der Insel noch ein wenig entspannter war als es ohnehin schon ist.
Grüße aus Duisburg
Ralf
Grüße in den Westen und vielen Dank für deine Beschreibung. Ja, der Massentourismus ist das, was niemand will, gell? Und doch finden sich dann alle am selben Platz wieder. Wenn man dieses Dilemma doch irgendwie lösen könnte!
Hallo Andrea
Wenn man keine schulpflichtigen Kinder hat,kann man wunderbar auf die Nebensaison ausweichen.
Dann schaue ich gerne auf schulferien.org und wähle danach gezielt meine Urlaube aus.
Zusätzlich steuere ich gerne Orte an,die eben nicht oder nur selten von vielen Touristen frequentiert werden.
Und das waren meistens die schönsten Reisen.
Zu diesen „Geheimtips“ zählen z.B. Salzwedel,Bad Salzungen,Bahlingen und Northeim.
Beides Kleinstädte mit viel Fachwerk,aber alles andere als überlaufen.
Mich jedenfalls würden keine 10 Pferde an den Ballermann bringen !
Grüße aus Duisburg
Ralf
Liebe Andrea
ich bin grade über deinen Blog gestolpert ausgehend von den Höhlenwohnungen im Harz, weil mein Bruder grade da ist. Schöne Berichte schreibst du.
Und dein Spiekeroog-Bericht erinnert mich daran, dass ich schon viel zu lange nicht mehr da war. Für mich ist es auch die schönste der Inseln mit ihrer Ruhe – und dem gemütlich-rundlichen Dorfkern. Im Haus zur Linde gibt’s leckeren Fisch, und im alten Inselhaus kann man sich wunderbar mit heißem Tee nach einer windigen Strandwanderung aufwärmen und herrlich abschalten.
Ich muss wohl im Frühjahr wieder mal hin!
Liebe Grüße
Susanne
Hallo Andrea,
dein sehr informativer Beitrag hat mich animiert, einen Besuch auf Spiekeroog zu planen.
Deine Schilderungen wirken im positiven Sinne ansteckend, was zu Zeiten von COVID durchaus nicht üblich ist. Insellust statt Alltagsfrust !
Herzliche Grüße aus Trier
Hans-Jürgen