Das Calenberger Land im Süden Hannovers ist meine Heimat. Heute lag ein Frostzauber über der Landschaft. Ein Spaziergang in Bildern.
Das Calenberger Land, die Region im Süden Hannovers zwischen Bad Nenndorf, Hameln und Hildesheim, ist vor allem berühmt für seine sehr fruchtbaren Böden, die von Bauern auch gerne als Schokoladenbäden bezeichnet werden, weil sie so ertragreich sind. Hier zeigt sich Niedersachsen irgendwie schon ein wenig südlich, die ersten Hügel sind zu sehen, der Deister zählt von Norden kommend immerhin zu den ersten Mittelgebirgen.
Bei uns gibt es sogar Skilifte, doch der war jetzt zehn Jahre nicht in Betrieb, weil das Klima den eisigen Winter einfach abgeschafft hatte. Manche Menschen nennen unsere Region auch die Toskana des Nordens und im Buch „Hiergeblieben“ habe ich sie auch als solche verewigt. Während mir im Sommer oftmals das Wasser fehlt (irgendwas ist ja immer), mag ich unsere „Berge“ im Winter besonders gern. Vor allem an so Frostmorgenden wie heute.
Es war mit minus 18 Grad so kalt, dass meine Finger beim Fotomachen sofort schmerzten und schon wenige Minuten reichten, dass sie taub wurden, deswegen konnte ich leider nicht so viele Bilder vom Raureif machen, wie ich wollte. Dafür habe ich das mit Eiskristallaufnahmen dann ausgeglichen. Hier kommt also meine Bilderreise durch den Winter im Calenberger Land.
2 Antworten
Moin Andrea, immer wieder schöne Beiträge. Wünsche einen schönen Sonntag, bleibe gesund und wuchtig. LG Erdi
Lieber Erdi, oh das freut mich, vielen, vielen Dank. Und sonnige Grüße