Mutterkraut soll gegen Migräne und Kopfschmerzen helfen. Warum also nicht eine Tinktur selbst machen? Das Rezept für eine Mutterkraut-Tinktur.
Mutterkraut gegen Kopfschmerzen
Migräne und Kopfschmerzen sind üble Begleiter von Stress oder hormonellen Veränderungen. Sie kommen oft wie aus heiterem Himmel und es gibt nur wenig Mittel dagegen. Dem Mutterkraut wird nachgesagt, gegen solche Attacken zu helfen, denn das Kraut hat viele interessante Inhaltsstoffe. wie Campher, Parthenolid, Gerbsäuren. Mutterkraut ist dafür bekannt, den Eisprung zu begünstigen, beruhigend, schmerzstillend und krampflösend zu wirken. Der Tee wirkt appetitanregend und beruhigend und wirkt auf die Leber.
Doch die Wirkung auf Kopfschmerzen ist interessant und deswegen verrate ich hier mein Rezept für Mutterkrauttinktur. Wenn die Migräne in voller Wucht da ist, kann auch die Tinktur nichts mehr verrichten, aber wer Kopfschmerzen spürt, dem könnten die Tropfen helfen: 10 Tropfen nimmt man dann.
Mutterkrauttinktur: Die Zutaten
- Blüten vom Mutterkraut (2/3 des Inhalts eines Schraubdeckelglases)
- Alkohol (mind. 35 %)
Mutterkrauttinktur: Das Rezept
Die Mutterkrautblüten und -blätter pflücken und zunächst etwas im Schatten stehen lassen, damit Krabbeltiere entfleuchen können.
Anschließend die Büten kleinpflücken und in ein Schraubdeckelglas geben. Mit dem Alkohol auffüllen und auf der Fensterbank mindestens 2 Wochen, gerne auch 4, ziehen lassen. Täglich schütteln, damit sich die Inhaltsstoffe besser lösen.
Über ein Leintuch abseihen und in ein Glas füllen. Fertig.
Eine Antwort
Und was macht man dann mit der Tinktur? Wer keinen Alkohol verträgt, darf auch keine Tropfen zu sich nehmen…..