Thymianöl selber machen

Thymianöl selber machen

Zum Einreiben bei Erkältungen ist es der Hit: Thymianöl lässt sich leicht selber machen. Dieses Thymianöl ist stark dosiert und zum Einreiben, nicht zum Kochen gedacht.

Thymianöl selber machen

Thymianöl zum Einreiben

Thymian ist ein Superkraut. Er hat eine Menge Superkräfte. So wirkt Thymian antiviral, antioxidativ und kann im Körper Bakterien und Pilze hemmen. Er gilt schon länger als natürliches Antibiotikum und durfte früher in keiner Hausapotheke fehlen. Besonders zur Erkältungszeit hat Thymian einen Starauftritt: Er wirkt schleimlösend und hustenstillend. Er erleichtert das Abhusten und lindert Halsschmerzen. Da er auch desinfizierend und entzündungshemmend wirkt, wird er oft auch bei Zahnfleischentzündungen eingesetzt. Mit Thymian gurgeln soll nicht nur bei Zahnentzündungen helfen, sondern auch Halsschmerzen lindern. Er regt die Verdauung an und soll sogar insgesamt anregen und wird deswegen auch als Tee gern bei Erschöpfungen oder depressiven Verstimmungen angewendet. Äußerlich angewendet hilft er nicht nur, die Bronchien zu befreien, sondern wird auch bei Gelenkproblemen eingesetzt. In der Küche erfreut Thymian nicht nur als Geschmacksverstärker, sondern auch mit seinem hohen Gehalt an Eisen.

Thymianöl selber machen

Wirkstoffe Thymianöl

Thymianöl ist reich an ätherischen Ölen, Thymol und Carvacrol., zudem ist es reich an Gerbstoffen. Selten kommt es zu allergischen Reaktionen, deswegen wie immer, zunächst vorher sicherstellen, dass man Thymian auch gut verträgt. Thymianöl ist übrigens nicht nur gut bei Erkältungen und Gelenkschmerzen, sondern soll auch gegen Hautunreinheiten helfen.

Thymianöl selber machen

Rezept Thymianöl

Thymianöl herstellen ist einfach. Es geht wie bei fast allen Mazeraten, also Kaltauszügen von Kräutern. Die Herstellung ist schnell, dafür die Wartezeit umso länger. Für das Thymianöl gibt man einfach gehackte und von Insekten abgeschüttelte Kräuter in ein Gefäß. Das Gefäß sollte zu einem Drittel oder Viertel gefüllt sein. Jetzt wird mit einem Öl der Wahl aufgefüllt. Hautfreundlich ist immer Distelöl, es hält sich auch im Gegensatz zu Olivenöl etwas länger. Nach vier bis sechs Wochen kann das Öl durch einen Kaffeefilter abgeseiht werden und in ein dunkles Gefäßt gegeben werden. In den vier bis sechs Wochen Lagerzeit sollte das Öl einmal täglich geschüttelt oder gewendet werden, damit sich kein Schimmel bildet.

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