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Rückblick: Mein Jahr 2023

Inhaltsverzeichnis

Wie war eigentlich mein Jahr 2023? Zeit für einen Rückblick und auch dafür, mich zu besinnen, welche Veränderungen sich in diesem Jahr ergeben haben. Es hat sich viel getan.

Nach meinem Katastrophenjahr 2022 und dem zuvor wechselhaften 2021 kam nun 2023. Sehnsüchtig erwartet von mir, denn 2022 wollte ich keinen Tag länger ertragen. Es war schlichtweg unerträglich gewesen. Doch wie sagte mein Freund Gerd? „Wenn du im Tal bist, kann es nur besser werden.“ Er hat es mit Beispielen so verdeutlicht, dass ich letztendlich in meiner Krisensituation meinen Glauben an Glück und das Gute wiedergefunden habe und die Kraft bekommen habe, weiter durch mein Leben zu gehen. Ich hatte 2022 hauptsächlich funktioniert, mehr schlecht als recht und ich hatte immer gespürt, wie knapp es war, dass ich nicht doch total zusammenbreche. Aber das ist vorbei. Zum Glück.

Auf Fotosuche in Armenien.

Ich hatte viel vor mit 2023: Wollte richtig viel bloggen. Wollte kreativ sein, viel schreiben für mich und malen, endlich wieder malen. Wollte beruflich durchstarten, weil viel liegengeblieben war und die Aufträge auch nicht mehr so satt reinkamen wie früher. Bleiben wir beim Beruflichen – zunächst. Ich habe mir sehr viele Gedanken gemacht, was ich wirklich möchte – und habe bemerkt: Ich möchte wieder kürzere Texte schreiben, die auch mal fertig werden, anstatt andauernd in so mega Projekten wie Büchern zu stecken. Allen voran möchte ich Sicherheit, habe keine Lust mehr auf dieses Zittern, wenn die Auftragsflaute die Existenz zu bedrohen scheint. Ich habe viel überlegt, viele Kontakte geknüpft oder aktiviert – und festgestellt, dass der Weg des Reisejournalismus für mich momentan einfach zu risikoreich ist. Mit meinem Blog würde ich gerne mehr machen und Geld verdienen, aber wie das so richtig geht, das habe ich nie verstanden, geschweige denn mich da rangetraut. Also musste etwas Neues her.

An meinem Lieblingssee.

Große berufliche Veränderungen

Die aktuelle Kostenlage tat ihr Übriges und plötzlich fand ich mich beim Studieren von Stellenanzeigen wieder. Ich tat es immer häufiger und schicke auch bald die erste Bewerbung raus. Wollte ich das wirklich? Eine Festanstellung? Meine Freiheit aufgeben? Wofür? Ich könnte doch sicher auch irgendwie anders klarkommen. Meine innere Stimme allerdings sagte immer wieder: Festanstellung. Ich landete immer wieder bei genau dieser Antwort. Und dann war ich auch irgendwann mit ganzem Herzen dabei, beim Bewerbungen schreiben. Ich war es leid. Diese Kämpfe, diese Unsicherheit – aber, ganz ehrlich, auch meine eigene Unstrukturiertheit.

Den Adler auf dem Arm in der Mongolei.

Nach 25 Jahren permanent im Homeoffice, mit heranwachsenden Kindern und sich ständig verändernder Elternrolle, war ich hungrig nach neuen Strukturen. Ich brauchte etwas, was mich ordnet. Denn zuhause habe ich 1000 bunte Aufgaben gleichzeitig und zudem laufen auch immer mehrere Projekte gleichzeitig. Das hat mich irgendwie fast zerrissen. Ich wollte nicht mehr so ein Durcheinander bei der Arbeit haben, hier ein Auftrag, da eine Reise, bei der wieder alles liegenbleibt, heimkommen, Arbeitsberge abarbeiten, Stress. Hier eine Reportage, da ein Foto verkaufen, hier ein Seminar vorbereiten, da etwas bloggen. Ich brauchte einen Cut, denn ich war es leid, diese vielen Sachen ständig zur selben Zeit zu jonglieren. Mal musste ich mich clonen und hatte im nächsten Monat wieder Sorgen um Aufträge. Nein. So ging es wahrlich nicht weiter.

Herzen am Himmel

Ich habe mich beworben. Mehrfach. Hatte Gespräche – und dann hat es gefunkt. Es ist ein kleiner Fachverlag in Hannover geworden, in dem ich einer außerordentlich strukturierten Arbeit nachgehe – und in dem ich Feierabend habe, wenn ich ins Auto steige, um nach Hause zu fahren. Ich arbeite als Redakteurin, baue Seiten, redigiere und schreibe keine Texte mehr. Das passt genau in mein Leben gerade. Denn ich hatte das Gefühl, ich habe mein Schreibgefäß leergeschrieben in den letzten Jahren. Hatte gar keine Lust mehr zu schreiben, es hat mich fast gequält, das zu tun. Umso mehr mag ich es jetzt, Texte flott zu machen. Ich spüre, wie meine Schreibkraft sich erholt. Vielleicht hat auch sie einen Akku, der mal geschont werden muss. Oder vielleicht hat man auch nur eine Anzahl von Wörtern im Leben zur Verfügung, die man schreiben kann. Mir tut diese Pause jedenfalls unglaublich gut. Und die Arbeit im Verlag auch. Sie strukturiert mich und meinen Tagesablauf und gibt mir in vielerlei Hinsicht Halt.

Meine Schreibkraft kommt langsam wieder. Hatte ich früher diesen inneren Drang, zu bloggen und alles aufzuschreiben, fühlte ich mich in letzter Zeit fast gequält, wenn ich jetzt nur daran dachte. Umso schöner ist es, jetzt nach 2,5 Monaten in Festanstellung zu spüren, diese Kraft kommt zurück und ich habe wieder das Bedürfnis, zu bloggen und schöne Geschichten zu erzählen. Ganz leise klopft dieses Gefühl in mir an. Und eines muss ich auch sagen. Ich bin stolz auf mich. Mit 50+ aus der Selbstständigkeit in die Festanstellung zu gehen, diesen riesigen Schritt zu wagen und noch mal neu anzufangen.

In der Mongolei

Wie sieht es mit dem Reisen aus?

Beruflich gehörte Reisen bislang auch immer dazu. Doch mit dem Thema führe ich schon lange innere Diskussionen. Ein Grund dafür war auch die Nachhaltigkeit. Immer wieder stellte sich mir die Frage, für welche Reisen, über die ich schreibe, kann ich denn überhaupt geradestehen? Und welche Reisen haben einen schalen Beigeschmack? Ich bin noch lange nicht fertig mit diesem inneren Dialog, habe aber für mich einige Entschlüsse gefasst: Ich möchte reisen. Natürlich. Aber ich möchte Zeit haben, in meinem Tempo reisen. Und vor allem möchte ich an schönen Orten so lange verweilen, wie ich das eben brauche und nicht durch die Gegend gehetzt werden. Eine klare Absage an Gruppenpressereisen also.

Mein größter Wunsch war und ist, schöne Reisen mit meinen Kindern zu machen. Ihnen die Welt zu zeigen, die Schönheit der Welt, die es zu bewahren gilt. Doch die Kinder haben inzwischen andere Pläne, die eine möchte gar nicht reisen, der andere nicht allein mit mir – es bleibt schwierig. Also werde ich allein reisen. Das ist nicht das Schlechteste, nur ungeheuer ungewohnt. Ich habe Alleinreisen immer geliebt und es waren meine schönsten Reisen. Allein mit dem Rucksack durch Brasilien oder Tansania. Doch in den letzten Jahren habe ich mich vom Thema Alleinreisen völlig entfremdet – und bin es gewöhnt, mit der Familie unterwegs zu sein. Das habe ich auch sehr zu schätzen gelernt, aber wie gesagt, die Zeit scheint vorbei. Es ist nur nicht einfach, im Kopf wieder umzuschalten – doch genau da stehe ich gerade. Ich habe meine Unabhängigkeit wieder. Die muss ich nun auch ergreifen.

Auf Fuerteventura

2023 war für mich ein Jahr des Reisens. Nach der langen Coronapause war auch ich endlich wieder unterwegs. Und nach den Katastrophen im letzten Jahr habe ich mir eines vorgenommen: Ich mache eine schöne Reise mit meinen Kindern. Eigentlich wollte ich in die Südsee oder auf eine schöne Zuckersandinsel – doch meine Tochter wollte keinesfalls länger als eine Woche weg. Also ist es in den Osterferien Fuerteventura geworden, sogar pauschal (würde ich nie wieder so machen), aber es war das, was für uns in dem Fall gut war. Wir alle mussten Kraft tanken. Ich habe übrigens zum ersten Mal nichts auf dem Blog über diese Reise geschrieben. Es war wirklich Urlaub.

Doch in mir war der Wunsch nach einer richtig großen Reise noch immer lebendig. Wenn die Kinder nicht wollten, dann musste es eben ohne sie gehen. Irgendwann lief mir eine Reise in der Mongolei über den Weg. Wanderreiten im Altai. Ich wollte sowieso noch mal in die Mongolei und ich liebte Pferde. Ich buchte – und es war eine der schönsten Reisen meines Lebens. Auch wenn ich Teil 2 und 3 meiner Erfahrungen noch nicht im Blog niedergeschrieben habe, ich hoffe, ich schaffe das noch, das nachzulegen. Und dann war da noch Armenien. Eine ganz besondere Pressereise mit dem Nabu. Davon werdet Ihr hoffentlich auch bald mehr lesen.

Armenien Kloster Chor Virap

Wie geht es im Privaten?

Das Reisen brauchte ich in diesem Jahr. Ich brauchte diese Pausen und vor allem diese Zeit total offline in der Mongolei, damit ich mir über meine privaten Dinge klar werden konnte. Denn es hat sich viel verändert. Leider gab es einen Bruch mit einer meiner besten Freundinnen, ich weiß gar nicht mehr genau, wie er passieren konnte, aber er war da. Ich weiß nur eines: ich war noch mitten in der Schockstarre über den Tod meines Vaters, habe aber nach außen hin ein völlig anderes Bild abgegeben. So war es für meine Freundin nicht nachvollziehbar und sie fühlte sich im Stich gelassen. Ich konnte aber nicht mehr tun, als ich tat. Es ist sehr, sehr schade – aber es ist besser, das zu akzeptieren anstatt zu kämpfen. Wir haben leider gar keinen Kontakt mehr. Deswegen möchte ich mich an dieser Stelle bedanken für alles, was sie für mich getan hat. Es war eine wunderbare Zeit und diese Unterstützung, die sie mir gegeben hat, war außergewöhnlich.

Dafür aber sind meine Freundin Claudia und ich ganz, ganz eng zusammengewachsen. Wir kennen uns aus Schultagen und es gibt kaum einen Tag, an dem wir nicht voneinander hören. Schon immer empfanden wir uns als Seelenschwestern, weil wir, egal, ob wir Kontakt hatten oder nicht, eine tiefe Verbundenheit teilten. Niemand kennt mich so wie sie – so lange, sie kennt meine gesamte Familie, mein Zuhause, alles. Wir haben aber in diesem Jahr eine ganz neue Ebene des Verständnisses und der Freundschaft aufgebaut. Das trägt mich so sehr und macht mich unwahrscheinlich glücklich. Danke von Herzen! Und danke an meiner anderen liebsten Freundin, die ich hier bewusst nicht namentlich nenne, aber die genau weiß, wen ich meine!

Ich hatte schwere Jahre auch mit meinen Kindern. Teenager sind nicht leicht heutzutage. In Trennungen ist es die Hölle, einen Weg mit Halbwüchsigen zu finden. Dafür können die Kinder nichts, ich hätte gern mehr Geduld, Nachsicht und Nerven gehabt, hatte ich nicht. Doch mein Zuhause wird langsam wieder zu einen Zuhause anstatt zu einem Krisengebiet. Meistens sitzen die Teenies in ihren Kaninchenbauten, doch es gibt auch wieder wunderschöne Momente, in denen wir als kleine Familie etwas zusammen machen. Nicht viele Momente, doch es werden immer mehr. Nichts macht mich glücklicher als das. Meine Kinder zu begleiten und zu sehen, wie sie zu außergewöhnlichen Menschen heranreifen, Ich bin sehr stolz auf meine beiden. Schule und gesellschaftlicher Druck sind das eine. Aber beide sind wunderbare junge Menschen geworden, mit einem riesigen Herz, einer immensen Portion Gerechtigkeitssinn, unglaublich viel Menschlichkeit, Empathie und Verständnis im Herzen und vor allem einem: Sie finden doch immer irgendwie eine Lösung, wenn sich ein Problem auftut. Ich bin so stolz auf euch!

Ich hatte es im Jahresrückblick 2022 schon erwähnt, die Trauer schleicht sich ein, hält einen im Griff, ohne dass man es bemerkt und lähmt einen irgendwie. So ging es mir. Ich dachte im Januar, alles wäre normal. Ich wäre wieder normal, könnte loslegen. Nichts konnte ich. Nur ganz, ganz kleine Schritte konnte ich gehen. Doch selbst das bemerkte ich erst im März, also Monate später. So langsam, ganz langsam zog ich mich mit Kreativität und vielen To-do-Listen aus meinem Loch und schaffte immer mehr. Je mehr ich schaffte, desto mehr Vertrauen ins Leben gewann ich wieder und vor allem Vertrauen in mich selbst. Es war ein langer, harter Weg, aber jetzt fühle ich, dass meine Kraft wieder da ist. Noch nicht 100 Prozent, ich würde sagen, meistens zwischen 80 und 90 Prozent. An manchen Tagen schaffe ich sogar wieder 100 Prozent und das fühlt sich unglaublich an. Weil in mir jetzt eine ganz andere Kraft wohnt: Nämlich die, auch schwere Krisen zu überstehen. Mein Vertrauen ist wiedergekehrt. In mich und in das Gute in meinem Leben. Das werde ich mir nicht mehr nehmen lassen. Denn wenn der Glaube weg ist, ist die Hoffnung futsch und die Lebensflamme wird plötzlich ganz klein.

Harz, Schalter Aussichtsurm, Wanderung

Ich habe viele kreative Dinge gemacht und viel im Garten gewerkelt. Bin allein ins Theater, Konzerte und die Oper gegangen oder wandern und schwimmen. Ich mag es Dinge allein zu tun, musste es aber neu lernen. Ich bin herausgewachsen aus dieser Rolle, mich einsam zu fühlen, nur weil ich allein mit den Kindern wohne. Ich mache es mir zuhause schön, das habe ich sehr genossen. Und mitten in dieses Gefühl herein, dass ich so ein schönes Leben habe, allein, so ganz für mich, kam er. Der Mann, den ich so sehr liebe, ist plötzlich wieder aufgetaucht, obwohl ich dachte, das wird nie wieder was. Ich hatte ihn abgehakt und hatte meinen Frieden damit. Dann eben nicht, dachte ich. Und das war ok.

Dann war er plötzlich wieder da. Es ist viel besser als je zuvor. Manchmal braucht es Erdbeben, um wieder klarzukommen. Oder um Wertigkeiten dahin zu schieben, wo sie hingehören. Er ist wieder da – und ich auch. Weil wir so unglaublich viel miteinander reden und uns plötzlich nicht mehr missverstehen oder angegriffen fühlen. Sondern wir wissen, der andere hat nur einen anderen Standpunkt, von dem aus er die Welt betrachtet. Das hat nie etwas damit zu tun, dass die Liebe fehlt. Der andere ist nur anders. Und genau das ist es doch, was unsere Welt bunt macht. Dass andere anders denken. So sind wir auf einem wunderbaren Weg. Gemeinsam. Das macht mich sehr glücklich.

Und nun? Was habe ich mir für 2024 vorgenommen? Ich habe vielleicht gemerkt, dass es besser ist, nicht zu viel zu planen. Hätte ich geplant und wäre dem gefolgt, wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin. Ich habe viel infrage gestellt dieses Jahr und ohne langes Zögern schnelle Entscheidungen getroffen. Das möchte ich auch 2024 so weiterführen. Ich möchte jetzt noch nicht planen, wohin ich reise. Es wird mir sowieso über den Weg laufen. Ebenso wie das Berufliche. Hätte mir jemand vor einem Jahr gesagt, dass ich jetzt in Festanstellung bei diesem Verlag sitze, ich hätte ihm einen Vogel gezeigt und ausgelacht. Ich gebe mich weiter dem Fluss des Lebens hin und schaue, wohin er mich trägt. Ich freue mich auf den Sommer. Auf Tage im Harz. Auf Reisen mit meinem Hund. Mich zieht es in die Bretagne. Ans Meer. ich brauche Wind in der Nase und Salz im Haar. Und ich möchte meine liebste Freundin in Frankreich sehen. Unbedingt. Die kam nämlich dieses Jahr zu kurz. Das möchte ich ändern. Noch habe ich keine Ahnung, wie das ist, Urlaub zu haben. 30 Tage scheinen mir wenig. Doch irgendwie habe ich in den letzten Jahren nie mehr als 10 Wochentage am Stück Urlaub genommen. Ich werde auch das ausprobieren in diesem Jahr.

Wanderreiten im Altai, Mongolei, Ölgii

Meine Lieblingsmomente in diesem Jahr:

  • Kiss-Konzert mit dem Sohn in Köln
  • K-Pop-Konzert von Twice in Berlin mit der Tochter
  • Mit den Kindern auf Fuerte chillen
  • Lange Hundespaziergänge mit dem Liebsten
  • Kitzrettung & Freundschaft mit einem Falkner schließen
  • Durch die Mongolei reiten
  • Den Adler auf dem Arm halten
  • Im UAZ sitzen
  • Sonnenuntergang im armenischen Bergkloster
  • Lachen bis es im Bauch kitzelt
  • Mit den Baumflüsterern im Harz Pizza essen
  • In der Elphi die zweite Halbzeit mit der Soulsister schwänzen
  • Mit meinem Lieblingsbauern einen Zaunkaffee trinken
  • Die lange Tafel an meinem Geburtstag
  • Zum Bewerbungsgespräch zu spät kommen und den Job dennoch bekommen
  • Noch viel viel mehr Momente mit meinen liebsten Menschen. Aber es gibt tatsächlich doch auch viel, was privat bleiben muss.
Wanderreiten im Altai, Mongolei, Ölgii
Wanderreiten im Altai, Mongolei, Ölgii

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6 Antworten

  1. Super geschrieben! Regt mich sehr an, das auch endlich zu tun. Ich danke dir dafür und wünsche dir alles Glück für das neue Jahr!

  2. Liebe Andrea, wie wunderbar du dein Jahr erzählst, die Wellen, die dich erhoben und getragen haben, Entscheidungen zu lassen und voran zu gehen, Seelenschmerz und Weltenglück. Ich kann so vieles mitfühlen!
    Ich wünsche dir ein erfülltes Jahr 2024, dass dich in Liebe dorthin trägt wo du sein möchtest.🌟🌹 MayaMaria Tuna

  3. Liebe Andrea, es ist schön von dir zu hören und deinen Entscheidungen in 2023. Schmerz, Leid, Liebe, Glücksgefühl, auf und ab und zum Glück Licht am Horizont. Ich kann dich verstehen! Meine Kinder sind groß und die Pupertät lange vorbei. Sie gehen ihren Weg und auch ich musste loslassen. Dieses Jahr ist meine Mutter gestorben und sie hinterlässt eine Lücke. Die Trauer ist bei mir noch groß, aber langsam sehe ich ein Licht am Horizont.
    Ich wünsche dir ein erfülltes Jahr 2024, viel Liebe, Ruhe und Geduld mit dir und deinen Kindern
    Liebe Grüße Andrea

  4. Liebe Andrea, oh, fühl dich gedrückt! Trauer ist so vielfältig und deswegen so schlecht zu sehen bei anderen. Ich wünsche dir, dass es bei dir auch bald wieder bergauf geht und vielen lieben Dank für deine Worte

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Hallo! Ich bin Andrea Lammert. Als Wegreisende, Bücherschreibende und Bloggerin bin ich stets auf Achse.

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