Die vegane Alternative zu Rührei heißt Rührtofu. Veganes Rührei sozusagen. Es lässt sich schnell und einfach zubereiten und steckt voller Proteine, ideal also zum Frühstück.
Frühstücksklassiker in vegan
Rührei ist ja so ein Klassiker in der deutschen Küche. In meiner Familie dürfte es das morgens, mittags oder abends geben – egal wann, es wird immer bis auf den letzten Krümel ausgekratzt. Bei Eiern habe ich kein schlechtes Gewissen, denn wir haben eigene Hühner und deswegen kommen bei uns auch schon mal Eier auf den Tisch. Doch momentan sind unsere Junghennen noch nicht in ihrer stärksten Legephase angekommen, also spare ich mir die Eier gerne auf. Und da ich sowieso überwiegend vegan esse, habe ich mir angewöhnt, Rührtofu zuzubereiten, wenn es eigentlich Rührei gegeben hätte. Das finde ich eine gute Alternative, um umzudenken und vielleicht seinen Tierproduktekonsum zu mindern. Bei diesem Rezept fehlt meiner Familie und mir kaum etwas.
Rührtofu – die Zutaten
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- 100 g Naturtofu
- 50-100 g Räuchertofu
- 150-200 g Seidentofu
- 1-2 TL Kurkuma
- Salz
- Frühlingszwiebeln oder Schnittlauch
- 2-3 Löwenzahnblüten
- Öl zum Ausbraten [/su_list]
Rührtofu, Rezept für veganes Rührei
Schritt 1: Hacke den Naturtofu und den Räuchertofu in möglichst kleine Stücke. Brate ihn in einer Pfanne gut an. Gebe dann Kurkuma über die Masse. Mindestens einen TL solltest du nehmen, damit die Farbe schön wird, wer den Geschmack mag, gibt mehr Kurkuma hinzu.
Dann brätst du es weiter in der Pfanne und rührst den Seidentofu unter. Alles nimmt in der Wärme eine wunderbar gelbe Farbe an. Zum Schluss gibst du gehackte Frühlingszwiebeln auf das Rührei. Ich hebe immer noch die Blütenblätter des Löwenzahns unter, nur das Gelbe. Stängel und alles Grüne schmeckt enorm bitte und das muss man mögen. Fertig ist der Rührtofu.
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