Toastbrot zu backen finde ich immer schwierig, selten ist es so schön flufflig wie aus dem Supermarkt. Doch dafür gibt es einen Trick: Einfach Kürbis-Toastbrot backen. Der Kürbis macht das Brot schön fluffig.
Mit Kürbis wird das Brot fluffig
Oktober ist Kürbiszeit. Er kommt jetzt einfach überall hinein. Ob in die Suppe, in den Kuchen, ob mariniert oder gebacken – Kürbis ist irgendwie universell einsetzbar. Ich finde ihn im Brot super, weil er kaum Eigengeschmack hat, aber das Brot schön saftig macht. Vor allem, wenn man wie ich, ständig mit Dinkelmehl backt. Deswegen hab ich mein Toastbrotrezept jetzt mit dem Kürbisbrotrezept gemischt und herauskam das Kürbis-Toastbrot.
Rezept: Kürbis-Toastbrot
Zutaten
- 300g Kürbisfleisch
- 500g Dinkelmehl
- 75 g Butter
- 75 ml Milch
- 1/2 TL Salz
- 1 Pkt Hefe
- 1 TL Zucker oder Honig
So wird Kürbistoastbrot gemacht
Setze mit der Milch und dem Zucker eine Hefemischung an. Die lauwarme Milch verrührst du mit dem Zucker und der Hefe, bis es eine einheitliche Masse gibt. Diese Flüssigkeit lässt du stehen, bis sie anfängt zu sprudeln, also etwa 15 Minuten.
In der Zwischenzeit: Koche den Kürbis mit ein wenig Wasser, bis er weich ist. Schütte das Wasser ab und püriere ihn. Lasse den Kürbis ein wenig abkühlen. Dann gebe ihn in die Hefemischung. Rühre die restlichen Zutaten unter und verknete alles sorgfälltig zu einem schönen Teig. Lasse ihn eine Stunde lang gehen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat.
Zupfe den Teig nun, rolle ihn immer wieder neu aus und falte ihn zusammen, damit er genügend Luft bekommt. Nun sollte der Teig sollte nicht mehr an den Händen kleben, dann ist seine Konsistenz genau richtig. Forme einen Brotlaib. Teile ihn in 3-4 Stücke und setze diese einzeln in eine gefettete Kastenform. Lasse den Teig unbedingt noch 1 Stunde in der Form ruhen.
Dann bei 175 Grad im vorgeheizten Ofen ca. 40 Minuten backen.