Nachdem die französischen Maustellen mir auf der Hinfahrt das Leben schwer gemacht haben, zitterte ich der Rückfahrt ein wenig entgegen. Alles lief auch gut, ich fuhr in den Sonnenaufgang in der Dordogne, der Nebel war malerisch wie aus dem Bilderbuch. Doch dann kam wieder eine Mautstelle – auch erfahrene Reisejournalisten finden noch Stolperfallen.
Schön war der Besuch im Limousin und der Dordogne, doch irgendwann geht es eben wieder nach Hause. Als ich die lange Strecke von Brive nach Toulouse begleichen wollte, zeigte der Automat 12,50 Euro Gebühr an und ich steckte fröhlich meinen 50 Euro-Schein in den Kasten. Es folgte ein Geräusch wie beim Hauptgewinn am Spielautomaten – klack, klack, klack. Oh nein – das Wechselgeld kam in 2-Euro-Münzen zurück! Meine Geldbörse war prall wie noch nie und verweigerte den Schließknopf. Ich glaube, jetzt habe ich aber auch alle Missgeschicke durch, die einem an solchen Mautautomaten in Frankreich passieren können.
Den ersten Teil der Mautautomatenrallye findest du hier.
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