Kartoffelbrei ist ein Klassiker. Manchmal ist es schön, wenn nicht alles aufgegessen wird. Denn aus den Kartoffelbreiresten lassen sich schmackhafte Puffer zaubern.
Reste verwerten – Kartoffelpüree
Ohne Kartoffelbrei geht gar nichts – jedenfalls nicht, wenn Kinder im Haushalt wohnen. Aber auch Erwachsene lieben es und nennen es dann galanter Kartoffelpüree. Es ist die Grundlage unseres Gerichtes.
Rezept Kartoffelpüree
- 800 g Kartoffeln, mehlig kochend
- 1 TL Salz
- 3 EL Butter
- 100 ml Milch
- frisch geriebene Muskatnuss
Die Kartoffeln schälen und vierteln und mit ein wenig Wasser weich kochen. Das Wasser in einem Gefäß auffangen und die Kartoffeln mit einem Stampfer zu Püree zerkleinern. Salz, Butter, Milch und Muskatnuss hinzufügen und alles zu einer sämigen Masse verrühren. Wenn es zu dick ist, etwas von dem aufgefangenen Wasser hinzufügen. Fertig!
Ich gebe gern noch Karotten und etwas Sellerie oder Kohlrabi ins Püree.
Rezept: Puffer aus Kartoffelpüree
Zutaten:
- Kartoffelpüree
- Semmelbrösel
- Ei
- evtl. etwas Mehl oder Stärke
- Butter zum Anbraten
Forme aus dem übriggebliebenen Kartoffelpüree kleine Frikadellen oder Puffer in deer Größe, die du haben möchtest. Drücke sie platt und wälze sie in den Semmelbröseln.
Erwärme Butter in der Pfanne.
Gib die Bratlinge in die Pfanne und röste sie goldgelb. Sie schmecken fast wie Kroketten. Falls du keine Semmelbrösel magst oder glutenfrei isst: Lass sie weg! Der Geschmack ist dann ganz anders, aber ebenfalls sehr lecker.
Guten Appetit!
Eine Antwort
Liebe Andrea,
das ist ein uraltes Rezept welches ich noch aus der Nachkriegszeit kenne.
Ich liebe es und wir nannten die Brätlinge *Kartoffelplinsen*!
Manches Mal bereite ich mir sogar heute noch Kartoffelbrei, nur um daraus Plinsen zu machen. In Butter ausgebraten und mit einer Mischung aus Zucker und Zimt bestreut mag ich sie am liebsten mit einem Pott Kaffee dazu.
Geht es dir gut?
Viele liebe Grüße Lilo.