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Kekse nachhaltig und schön verpacken

Plätzchen plastikfrei verpackt im Glas. Wehnactskekse verpacken, nachhaltig
Inhaltsverzeichnis

Weihnachtskekse verschenken ohne Plastik? Ja, das geht, und kann ganz schön hübsch aussehen.

#Plastikfreie Keksverpackungen

Weihnachtsplätzchen machen eine Menge Arbeit. Erst der Einkauf, dann das Backen und schließlich das ewig lange Verzieren. Durchrechnen darf man das eigentlich gar nicht, wie teuer sie wirklich sind. Doch meistens packen wir sie dann in billige, durchsichtige Plastiktüten, um sie zu verschenken. Ich finde das nicht nur häßlich, sondern es wird den Keksen auch gar nicht gerecht. Sie fliegen dort durcheinander und zerbröseln. Hochwertige Geschenke brauchen eine schöne Aufmachung – und die muss nicht unbedingt zum Umweltfrevel werden.Franzbrötchen selbstgemacht, Rezept

#Auf alten Tellern der Astscheiben

Alte Teller von Oma oder Einzelstücke, deren Partner zerbrochen sind, finde ich ideal, um darauf die Weihnachtsplätzchen schön anzurichten und dann zu verschenken. Astscheiben gehen übrigens auch prima. Dass sie sauber gewaschen sind, versteht sich von selbst. Wenn man die Plätzchen dann noch mit Band zu kleinen Paketen bindet, sieht das toll aus. Ist leider nicht verschickgeeignet, dafür ein tolles Mitbringsel.

Plätzchen plastikfrei verpackt im Glas. Wehnactskekse verpacken, nachhaltig
Ein alter Teller von Oma kann gute Dienste leisten.

#Tücher als Verpackungsmaterial

Und was darum wickeln? Wie wäre es mit einem schönen Geschirrtuch? Dann ist das Tuch  gleich das Verpackungsmaterial und auch Teil des Geschenks, ich finde das völlig praktisch. Und es kann auch hübsch aussehen.

Plätzchen plastikfrei verpackt im Glas. Wehnactskekse verpacken, nachhaltig
Sieht doch auch ohne Plastik gut aus, oder?

#Rollen aus Butterbrotpapier

Ich habe lange überlegt, wie ich die Weihnachtsplätzchen umweltfreundlich und hübsch verpacken  kann. Dann fiel mir das Butterbrotpapier in die Hände, das wir zum Sternebasteln benutzt hatten und plötzlich kam mir die Idee: ich wickele jede Kekssorte in Rollen, verknote sie mit Juteband und beschrifte sie mit Papieretiketten. Das sieht dann fast so aus, als kämen sie aus der Konditorei. Frisch gelabelt. So schön sahen meine Weihnachtskekse noch nie aus.Plätzchen plastikfrei verpackt im Glas. Wehnactskekse verpacken, nachhaltig

#Schön mit Gläsern

Eine andere Möglichkeit sind hübsche Gläser, die man verzieren kann. Ich habe von einer Haushaltsauflösung bei einer Nachbarin einmal einen Karton mit Weihnachtsschmuck bekommen. Den kann man dranhängen, sonst mag ich aber auch Efeu oder anderes Blattwerk, schlicht aus der Natur als Verzierung.

Plätzchen plastikfrei verpackt im Glas. Wehnactskekse verpacken
Plätzchen plastikfrei verpackt im Glas.

#Andere Ideen für Verpackungen von Keksen

  • Die gute alte Keksdose (danke liebe Eva!) ist natürlich auch eine wunderbare Idee, Kekse weiterzureichen.
  • gebrauchte Pappkartons aus Konditoreien, von Pralinen oder Ähnlichem lassen sich gut nocheinmal benutzen. Von außen einfach neu bekleben und von innen vielleicht mit zurechtgeschnittenem Butterbrotpapier aufhübschen.
  • Spanholzkörbe, wie etwa Erdbeerkörbchen in mini oder kleine Körbchen lassen sich ebenso schon verzieren und dann mit Keksen bestücken.
  • Stoffservietten sind auch eine gute Idee und eine Alternative zur Papierserviettenflut. Darin kann man auch Kekse einwickeln und hat sogar eine Zero-Waste-Alternative.
  • Coffee-to-Go-Becher in der Mehrwegvariante lassen sich ebenso gut mit Keksen befüllen und verschenken.
  • Bienenwachstücher sind grade der Renner als Alternative zu Zellophanfolie. Wer sie verschenken will, der kann darin auch Kekse einhüllen. Bienenwachstücher sind zudem eine super Variante, um ein Statement gegen das viele Plastik abzugeben.
  • Aus alten Magazinen kann man mit Origami-Technik Schachteln basteln und diese dann als Verpackungen für Kekse verwenden.

#Gründe für müllarme, plastikfreie Verpackungen:

  1. Man nimmt sich mehr Zeit für das Geschenk und für das Verpacken an sich. Da steckt viel mehr Herz drin, als wenn es in Einwegverpackung aus dem Laden stammt. Das merkt der Beschenkte!
  2. Die Verpackung an sich ist meistens schon ein Kunstwerk für sich, das sich ästhetisch ansehen lässt. Das möchte man am liebsten die ganze Zeit anschauen.
  3. Upcycling macht Spaß: Alte Kisten, Pappschachteln, es gibt so viele schöne Gefäße, die uns einfach so begegnen und die eigentlich im Müll landen würden. Olivenöldosen, schöne Gläser oder auch Tetrapacks lassen sich nocheinmal verwenden, einfach zweckentfremden, hübsch bekleben oder irgendwie Tanenzapfen dran befestigen.
  4. Die Materialiensuche in der Natur (Astscheiben, Beeren, Zweige) macht nicht nur Spaß, sondern ist auch gesund und das alles kostenlos

Du möchtest auch deine Weihnachtsgeschenke umweltfreundlich verpacken? Hier gibt es mehr Ideen. Und falls du Inspirationen für einen plastikfreien Adventskalender suchst, bist du auch richtig.

Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, wie wäre es mit diesen hier?

8 Antworten

  1. Die Rollen finde ich besonders hübsch… die Schriftzüge hast Du toll hinbekommen! Eine schöne Idee.

    Zu dem Thema fällt mir auch noch die gute alte jedes Jahr wiederverwertbare Keksdose ein 😊

  2. Hi liebe Andrea, die Idee mit den Tüchern gefällt mir richtig gut. Danke für den Tipp und weiterhin eine schöne Adventszeit 🙂 Herzliche Grüße, Annette

Wer schreibt hier?

Hallo! Ich bin Andrea Lammert. Als Wegreisende, Bücherschreibende und Bloggerin bin ich stets auf Achse.

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...der Himmel zur blauen Stunde, tiefes Meer, das 3. Auge, ein Nazar-Amulett, mongolische Gebetsschals, der Mantel der Jungfrau Maria, Weite, Unendlichkeit und Harmonie, Türen in Marokko und Fensterrahmen in Griechenland, Tücher der Tuareg... und was fällt Euch zu dieser Farbe ein?

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