Wem der knusprige Belag auf den Streuselkuchen am besten schmeckt, wird ihn lieben: Den Pflaumen-Crumble. Das Beste daran: Er ist ruckzuck gemacht, geht auch für Anfänger und funktioniert sogar vegan.Der Boden am Pflaumenkuchen ist überflüssig, oder? Das müssen sich die Engländer auch gedacht haben, als sie den Crumble erfunden haben. Ich mag diese warmen Frucht-Streusel-Kuchen, die gar keine echten Kuchen sind, sondern eher Gratins. Sie sind ruckzuck gezaubert, auch prima für Backanfänger geeignet, weil das Rezept so leicht ist und man wenig falsch machen kann. Sie schmecken himmlisch, mit Sahne oder ohne, mit Eis oder ohne.
Zutaten Pflaumen-Crumble
- 800 g Pflaumen oder Zwetschgen (oder mehr Früchte, je nach Form und Geschmack)
- 80 g Butter (Margarine für die vegane Variante)
- 3 EL Rohrohrzucker
- 80 g Mandeln gemahlen
- 4 EL Dinkelmehl oder Haferflocken (Weizenmehl geht natürlich auch)
- 1/2 TL Zimt (Menge nach Geschmack anpassen)
- ggf. Vanillezucker
Rezept Pflaumen-Crumble
Schritt 1:
Die Pflaumen entkernen und in Stücke schneiden. Wer Zimt besonders mag, mischt noch etwa 1/2 TL unter die Pflaumen. Die Früchte nun in eine Gratinform geben und den Backofen auf 175 Grad für den Pflaumen-Crumble vorheizen.
Schritt 2:
Kalte Butter (für die vegane Variante des Pflaumen-Crumble Margarine nehmen) in kleine Flocken schneiden und in eine Rührschüssel geben. Zucker, Mandeln, Mehl oder Flocken dazugeben, ebenso den Zimt und ggf. den Vanillezucker. Mit den Händen zu Bröseln verarbeiten. Sollte die Masse zu sehr zusammenkleben, Haferflocken hinzugeben oder erstmal eine Weile in den Kühlschrank stellen. Die Krümel auf die Pflaumen bröseln, bis alles bedeckt ist.
Schritt 3:
Alles in den Backofen schieben, auf der mittleren Schiene etwa 20 Minuten backen lassen. Pflaumen-Crumble schmeckt kalt oder warm und lässt sich beliebig variieren.
Guten Appetit!

