Das Gefühl kennt wohl jeder: An manchen Orten an dieser Welt fühlen wir uns einfach besonders gut. Aber nicht jeder dieser Orte ist gleich ein Kraftplatz. Wie erkenne ich einen Kraftplatz?
Sie sind häufig sagenumwoben – die Kraftplätze auf dieser Welt. Stonehenge, Externsteine, Mount Kailash, Gizeh oder Lourdes gehören sicherlich zu den bekanntesten mystischen Orten dieser Welt. Doch es müssen nicht immer die „Big 5“ sein, es gibt viele Plätze auf dieser Erde, an denen sich eine besondere Energie aufspüren lässt. Sie können auch ganz unspektakulär um die Ecke liegen. Doch: Wie erkenne ich einen Kraftplatz? Hier einige Hinweise:
1. Sagen:
Um viele Orte ranken sich alte Sagen und Mythen – das ist immer ein Hinweis dafür, dass es sich für unsere Vorfahren um einen besonderen Platz gehandelt hat, so etwa bei der Teufelsmauer im Harz. Wer diese Sagen genauer studiert, wird auch schnell feststellen, welche Qualitäten dem Platz darin nachgesagt werden. Also: Sobald sich Sagen und Mythen über Plätze erzählt werden, ist es sehr wahrscheinlich, dass es sich auch heute noch um einen besonderen Ort handelt. Viele Schluchten, Höhlen oder Quellen tragen entsprechende Namen.
2. Alte Kirchen und Kathedralen:
Viele Kraftplätze wurden im Zuge der Christianisieriung von Kirchen und Kathedralen überbaut. Oftmals aber war eben diese Stelle schon seit Jahrhunderten ein Ort, an dem die Menschen zu ihren Göttern gebetet und ihnen Tempel errichtet haben, nicht erst, seitdem die christlichen Kirchen dort stehen. Es lohnt sich also, die Geschichte der Kirchen einmal genauer zu studieren und die Vorgängerbauten zu untersuchen. Daraus ergeben sich oft Hinweise auf mystische Plätze. Gerne wurden übrigens heilige Quellen mit Kirchen überbaut, etwa in Strassburg.
3. Merkwürdig wachsende Bäume an Kraftplätzen
Geomanten und Wünschelrutengänger wissen es schon längst: Wo sich besondere Erdstrahlen befinden, dort wachsen auch Bäume anders. Sie verdrehen sich, um noch an die besondere Erdstrahlung heranzukommen oder eben, um sich von ihr wegzudrehen. Manchmal teilen sie sich auch zu Zwillings- oder Drillingsstämmen oder wachsen in ganz skurrilen Formen – ein ganz eindeutiges Zeichen, dass hier eine besondere Form der Energie herrscht. Welcher Art sie ist, das lässt sich auf den ersten Blick nicht immer ableiten, manchmal ist es wohltuend, es kann aber auch kraftraubend sein. Misteln übrigens wird die Eigenschaft nachgesagt, an strahlungsreichen Plätzen zu wachsen und die Erdstrahlung neutralisieren zu können.
4. Pflanzen/Tiere als Zeiger für Kraftplätze
Ich liebe Bienen – leider musste ich das Imkern aufgeben. Aber in meiner kurzen Imkerzeit habe ich ein wenig erspüren dürfen, was Schwarmintelligenz bedeutet und wie sensibel Bienen auf äußere Einflüsse reagieren. Die fleißigen Honigsammlerinnen haben ein gutes Gespür für geomantisch auffällige Plätze, beim Imkerkurs habe ich gelernt, dass Bienen nicht nur Handystrahlung meiden, sondern auch schlechte Erdstrahlung. Wenn sie sich ihre Stöcke wild und selbst bauen, dann suchen sie sich strahlungsarme Plätze, ebenso wie wohl auch Hummeln und Co. Ameisen übrigens auch. Wo sich also Ameisenhaufen befinden, dort handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um einen besonderen Platz.
5. Kraftplätze erkennen anhand der Namen oder Topografie
Viele Kultplätze erkennt man schon an ihren Namen, tragen sie etwa den Zusatz „Teufel“ oder „Drachen“ in ihrem Namen, ist es schon mal ein sicherer Hinweis, dass sich nach Meinung unserer Vorfahren hier möglicherweise Erstaunliches abgespielt hat. Es lohnt sich ebenfalls, die topografischen Karten genauer anzuschauen, wo sich runde Erdwälle auftun oder außergewöhnliche Landschaftsformen, lassen sich nicht immer nur Burgen, sondern auch Kraftplätze vermuten.
Letztendlich ist alles auch eine Frage des genauen Hinsehens und -spürens. Wer sich in das Thema „Wie erkenne ich einen Kraftplatz“ einarbeiten will, der sollte an alten Quellen oder außergewöhnlichen Felsformationen starten mit dem Erspüren – hier ist es am wahrscheinlichsten, einen Kraftplatz anzufinden.
5 Antworten
Dass Bienen auch negative Erdstrahlung meiden, war mir neu. Am Auffälligsten finde ich immer noch Katzen, die sich von negativen Energien immer zuverlässigst angezogen fühlen.
LG und hab noch einen schönen Abend. 🙂
Ja, liebe Rabin, Bienen sind so erstaunlich. Die mögen auch Handys so gar nicht. Meine wurden dann ganz stechlustig. Danke fürs Vorbeischauen und liebe Grüße