Wachsmaler sind schön – vor allem für kleine Kinder. Doch wohin mit den Stummeln? Macht Regenbogen-Wachsmaler draus. Es geht ganz einfach.
Wachsmalstifte gibt es in vielen Farben – und sie malen sich leider viel zu schnell rund und klein. Überall hatten wir Wachsmalstummel im Haus herumliegen. Als meine Tochter mit einem Regenbogenblöckchen aus der Schule gekommen ist und so begeistert von dessen Buntheit war, dachte ich: Das können wir auch. Und so bin ich auf die Idee gekommen, Wachsmalblöckchen zu recyclen – zu neuen Stiften. Dazu hab ich mir erstmal viele Anleitungen im Internet und auf Pinterest durchgelesen und festgestell, dass es doch nicht so funktioniert, wie dort beschrieben.

#Rezept für Regenbogenwachsmaler
So machst du Regenbogen-Wachsmalstifte aus Resten
Sammele Reste von Wachsmalstifen ein und zerteile sie mit dem Messer in Splitter. Diese Splitter gibst du in eine Form (Muffinform oder Silikonform). Dann wärmst du den Backofen auf 100 Grad vor. Er sollte seine Temperatur erreicht haben, wenn du die Blöckchen hineinschiebst. Und jetzt heißt es aufpassen. Es geht ziemlich schnell, dass die Blöckchen schmelzen. Du solltest am besten vor dem Ofen sitzen bleiben und genau zuschauen. Sobald die ersten Wachsreste schmelzen, holst du die Formen aus dem Ofen und lässt sie erkalten. Du kannst auch einige Bienenwachssplitter zu der Mischung geben, dann kommt das Ganze schneller auf Temperatur.

#Regenblogen-Blöckchen selbst machen – die Fehler
Der Anfang überall gleich: Die Splitter der Blöckchen werden in Formen (Muffin-Formen oder Silikon) gegeben und ab in den Ofen. Und genau jetzt kommt der Grund, warum Regenbögenblöcken nicht gelingen: Man lässt sie einfach zu lange drin. Dann wird die Mischung nicht so schön gesprenkelt, sondern eher eine melierte Form, die zu sehr ineinander läuft, als dass sich die einzelnen Farben halten.
#Regenbogen-Blöckchen anwenden
Sind die selbstgemachten Regenbogenblöckchen fertig, dann passen sie gut in den Adventskalender oder das Osternest (bei kleineren Kindernm aufpassen, dass sie sie nicht essen wollen). Und jetzt Zetten nehmen und die Kinder malen lassen – bis die Blöckchen wieder ganz klein sind, dann könnt Ihr sie erneut einschmelzen.

